Am kommenden Montag steht der Ausbau der Wilstedter Straße auf der Tagesordnung des Planungs- und Bauausschusses.
Schon seit vielen Jahren wird der Ausbau in Henstedt-Ulzburg kontrovers diskutiert.
Auch die CDU hat sich in den vergangenen Jahren intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt.
„Bei unseren Beratungen haben wir uns insbesondere darauf fokussiert, was nach jetzigem Stand zügig und realistisch machbar ist“, erklärt Dietmar Kahle, Fraktionsvorsitzender der CDU.
„Zuständig für die Anordnung von Tempo 30 ist die Straßenverkehrsbehörde, die hierbei einige rechtliche Hürden beachten muss.
Allerdings lässt sich Tempo 30 sehr leicht bei Streckenabschnitten vor besonders schutzbedürftigen Einrichtungen umsetzen, wenn ein direkter Zugang zu der Einrichtung besteht. Die Paracelsus Klinik ist eine solche Einrichtung.
Dementsprechend halten wir mindestens in diesem Bereich Tempo 30 für unabdingbar und werden daher die Verwaltung in die Pflicht nehmen, sich entsprechend einzusetzen“, so Michael Meschede, Sprecher für die CDU-Fraktion im Planungsausschuss.
„Des Weiteren werden wir die Verwaltung auffordern, im Bereich Immbarg/ Wilstedter Straße im Rahmen der Schulwegsicherung alle Möglichkeiten einer sicheren Straßenquerung zu prüfen. Ideal wäre eine Fußgängerbedarfsampel, für die allerdings einige rechtliche Voraussetzungen erfüllt sein müssen.“, erklärt Folker Brocks, Mitglied im Planungsausschuss.